„Freuen Sie sich zu Beginn auf Hits der 60er, 70er und 80er und das Beste von heute“, so begrüßte Frau Tawussi die vielen Zuhörer des Kammermusikabends in der bis zum letzten Platz gefüllten Pausenmehrzweckhalle.
Lena begann mit „Let it be“ auf der Gitarre, gefolgt von „The sound of silence“ von Patrick und Karita am Klavier. Zwei Schülerinnen der 6. Klassen sangen „Only you“ sogar zweistimmig (Malina und Antonia) und Duygu und Serena präsentierten „Lips are moving“ mit einer bei der Generalprobe entstandenen Band. Toll!
In die Welt der Filmmusik entführten Lenny und Paolo am Klavier die Zuhörer und ließen Filmszenen vor dem Auge der Zuhörer lebendig werden.
Ganz aktuell zeigten sich Marija und Aniza aus der 5. Klasse, die sehr souverän und gefühlvoll den Titelsong der Serie „Violetta“ vortrugen. Mit diesem Song auf Spanisch eröffneten sie den Weltmusikteil des Abends, denn es folgten Rhythmen aus Afrika, von John-Luca am Schlagzeug, und türkische Musik mit Saz und Gesang von Emre und Yunus. Diese beiden Schüler verzauberten nun schon das vierte Mal bei einem Kammermusikabend die Zuhörer. Kejal entführte die Anwesenden in die Welt der Klassik und musizierte auf ihrer Geige zusammen mit Herrn Otufowora sehr einfühlsam ein Duett von Ignaz Pleyel. In den folgenden Beiträgen zeigten die verschiedenen Bandformationen des Gymfi ihr Können, angefangen mit der neuen Band der Beobachtungsstufe mit „Rolling in the Deep“ bis hin zur Oberstufenband mit dem Titel „Over the Ocean“ und „Rude“ im Reggae-Stil. Und das, obwohl diese Schüler mitten in den Vorbereitungen für die schriftlichen Abiprüfungen stecken! Besten Dank! Dazwischen beeindruckten Sonia und Vanessa mit ihrer sehr gefühlvollen Interpretation von „You know that I’m no good“ von Amy Winehouse und Melisa sang sich in die Herzen der Zuhörer mit „Stay“ von Rihanna.
Den Abschluss bildeten die ältesten Musiker dieses Abends, nämlich ehemalige Orchestermitglieder, die mit dem Tanzflächenfüller „Dancing Queen“ und dem „Muppet Show Theme“ für einen schwungvollen Ausklang sorgten.
An dieser Stelle sei dem Technikteam herzlich gedankt, die für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben und den Künstlerinnen und Künstlern zu wunderschönen Klängen verholfen haben.
So gingen die Zuhörer beschwingt und mit einigen Ohrwürmern nach Hause und freuen sich hoffentlich schon auf den Kammermusikabend im nächsten Jahr.