Ende Januar besuchten die beiden siebten Klassen zusammen mit Herrn Bergemann und Herrn Wambsganß das Klimahaus in Bremerhaven.
Um 8:30 Uhr begann unsere Tour mit zwei Reisebussen in Finkenwerder.
Am Klimahaus angekommen warteten wir noch einige Minuten, bis wir endlich reingehen konnten. Wir haben in einem Konferenzraum noch kurz alle Regeln besprochen, also zum Beispiel, dass wir rücksichtsvoll mit anderen Museumsgästen und den Tieren umgehen.
Dann durften wir endlich die Ausstellung erleben.
In den verschiedenen Stationen, die von Ländern und deren speziellen Klimazonen handeln, welche alle auf dem 8. Längengrad Ost liegen, lösten wir verschiedenste Aufgaben. Um die Fragen beantworten zu können, lasen wir viele Infoschilder in der Ausstellung. So sollten wir zum Beispiel Begriffe wie den Schmetterlingseffekt erklären oder erläutern, was den tropischen Regenwald so einzigartig macht.
In kleinen Gruppen liefen wir durch die Schweiz, Sardinien, Niger, Kamerun, die Antarktis, Samoa, Alaska und Deutschland. Die klimatischen Bedingungen waren in jedem Land anders, so war es in der Schweiz etwa so wie in Hamburg, in der Antarktis hingegen haben wir alle etwas gefroren. In einigen Ländern konnte man sogar echte Tiere bestaunen.
Einige Schüler und Schülerinnen waren schon früher fertig als die anderen und haben noch eine Kleinigkeit im Restaurant gegessen. Nach ungefähr zwei Stunden trafen wir uns wieder und besprachen die Besonderheiten des Rundgangs. Viele sagten hier, dass ihnen Samoa besonders gefiel, da dort alles sehr schön gestaltet ist (Strandhütte, exotische Fische) und es dort den Nachbau einer kleinen Kirche gibt. Dann stiegen wir alle wieder in den Bus und fuhren zurück nach Finkenwerder.
Doch was ist überhaupt das Thema des Klimahauses? In sämtlichen Ländern wurde darauf aufmerksam gemacht, was sich alles durch den Klimawandel schon verändert hat und noch verändern wird.
Text und Bilder von Philip und Erva, beide Jg. 7