„Alice im Wunderland“ ist das diesjährige Weihnachtstheater am Thalia und der ganze fünfte Jahrgang des GymFi folgte Alice in einen Kaninchenbau der Kuriositäten. Die 13-jährige Alice musste dort nach einem pubertären Streit mit ihrer Mutter zusammen mit einem sprechenden weißen Kaninchen aufregende Abenteuer bestehen, wunderliche Begegnungen mit einem gemeinen Ei im Sumpf der Ängste bestehen und am Ende die bösartige Rote Königin vertreiben. Dabei fand sie nicht nur mit dem Kaninchen Hoppel einen neuen Freund, sondern auch Selbstvertrauen und Versöhnung mit ihrer Mutter. „Vergiss in der Pubertät nicht die Fantasie in dir“ war der Rat des Kaninchens an Alice und all die Fastpubertierenden im Publikum.
Das war gebannt von den Tanzeinlagen, Sprechgesang, immer wieder auch türkischen Sprüchen von Alice und der Pyrotechnik, als der Jabberwocky angriff. Der ganze Saal ging teilweise auch laut kreischend mit, die Ohren der begleitenden Lehrkräfte klingelten noch, als es mit S-Bahn und Fähre zurück an die Schule ging.
(Ta)