Im Januar 2020, fuhren wir, der Jahrgang 7, ins Klimahaus Bremerhaven. Als Begleitung kamen Frau Bauer und Herr Bergemann mit. Das Klimahaus ist ein Museum, in dem man die Weltreise eines Mannes über die verschiedenen Kontinente und Klimazonen selber nach erleben kann.
Wir mussten zu jeder Klimazone Aufgaben bearbeiten. Als erstes, kam man über Gleise in die Schweiz, die in der gemäßigten Zone liegt. Dort gab es Berge und man konnte einen Steinschlag erleben. Außerdem konnte man jauchzen und eine unechte Kuh Melken. Dadurch hat man viel über die Schweiz und die Klimazone in der sie liegt erfahren.
Als nächstes konnte man durch einen kleinen Gletscher zu einer Gondel gehen, die es so aussehen ließ, als ob man nach Sardinien fährt. In Sardinien herrscht mediterranes Klima. Dort hat man sich gefühlt, als wenn man als Insekt auf einer großen Wiese wäre. Es gab viele kleine Tiere in Terrarien und einen Tunnel, durch den man kriechen konnte. In einem separaten Raum wurde man über die Trockenheit und ihre Ursachen und Auswirkungen aufgeklärt. Nach Sardinien kam Niger. Dort ging man als erstes durch einen Raum voller Spiegel und Monitore, die Szenen von der Wüste und dem Meer zeigten. Danach ging man in einen Raum, wo der Boden mit Sand und Felsen bedeckt war, ebenso wie die Wände. Dort konnte man sich die Entwicklung der Sahara von vor 135 Mio. Jahren, bis heute anschauen.
Nachdem man eine Treppe hoch gegangen ist, war dort ein sehr warmer Raum, in dem man sich über ein nomadisches Volk im Teil der Sahara informieren konnte. Nach Niger kam man in den tropischen Dschungel von Kamerun.
Im Dschungel gab es eine Erkundungstour in einem Labyrinth des Dschungels bei Nacht. Des Weiteren gab es eine Hängebrücke über einem Fischbecken. Zurück kam man wieder über herausragende Steine. Außerdem wurde die Abholzung des Regenwaldes thematisiert.
Darauf folgte die Antarktis. Sie liegt in der kalten Zone. Man ist durch eine Schiffsbrücke in die Landschaft der Antarktis gelangt. Zudem konnte man in eine nachgebaute Forschungsstation gehen.
Ein Sternenhimmelgang mit Sonnenaufgang am Ende brachte einen nach Samoa. Samoa liegt in den Tropen. Im Dschungel von Samoa gab es Tiere, aber vor allem ging es um Wirbelstürme, Erdbeben und deren Ursachen.
Nach den Dschungel kam man an einen Strand mit Kirche, Wohnhaus und einem Korallenriff. Über eine Treppe kam man hinunter und konnte sich das Korallenriff und ein paar Aquarien mit exotischen Fischen anschauen.
Alaska folgte auf Samoa. Alaska liegt in der polaren und subpolaren Zone. Dort gab es nördliche Moorlemminge. Und das Abschmelzen der Meereisbedeckung wurde in einem besonderem Raum aufgegriffen.
Dann konnte man in einen Raum mit einem Müllteppich gehen, in dem sich ein Wal verfangen hatte.
Zum Schluss kam die, in der gemäßigten Zone liegende, norddeutsche Insel Langeneß. In diesem Bereich, ging es um den Warftbau. Man konnte eine nachgebaute, kleine Warft betreten, bei der langsam die Flut kam.
Im Klimahaus Bremerhaven, lernt man viel über die verschiedenen Klimazonen, ihre Länder, die Lebensweise der Menschen und die Auswirkungen des Klimawandels , z.B auf Samoa mit den Wirbelstürmen oder der Müllteppich auf dem Meer. Außerdem gab es viele Infotafeln durch die man viel gelernt hat.
Wir finden, dass es sehr sinnvoll war ins Klimahaus zu fahren, weil wir dort viel Spaß hatten und gleichzeitig auch viel gelernt haben.
Fatu und Janne (Jg. 7)