Die diesjährige Studienreise führte das S3-Profil Geschichte 2 nach Polen. Auf der Hinfahrt wurde ein kurzer Zwischenhalt in der Hauptstadt Warschau eingelegt, und die SchülerInnen erkundeten die Mischung von rekonstruierter Altstadt (das Original wurde von deutschen Truppen im 2. Weltkrieg zerstört), sozialistischen Bauwerken und solchen der allerletzten Jahre.
Weiter ging es zur Partnerschule in Rzeszów (sprich: „Dscheschuw“, im südöstlichen Zipfel Polens) – dem traditionsreichen 1. Lyceum, das in diesem Jahr 300jähriges Bestehen feiert. Herzlichen Glückwunsch!
Gäste und Gastgeber verstanden sich prima. Im Mittelpunkt stand dabei das Thema „Freiheit“, die Auseinandersetzung mit der Einschränkung der Freiheit, die Polen vielfach erleben musste, aber auch mit Menschen, die die Freiheit verteidigten und förderten.
Ein besonderes Highlight war ein lebhaftes Zeitzeugengespräch mit einem Mitglied der Solidarnosc-Bewegung, der seinen Einsatz für Freiheit während der Zeit des Kommunismus und der Wende erläuterte. Und neben dem ganzen Programm gab es natürlich auch noch genügend … Freizeit.
– Die Reise wurde gefördert durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk. (Pro)