Regen und Matsch halten uns nicht auf, denn bei Sonnenschein wandern, das kann ja jeder. Die Wanderstiefel sind dreckig, die Hose sowieso und die Laune bei dem einen oder anderen auch im Tal geblieben… OHA.
Aber irgendwie haben wir es als Gruppe doch immer noch geschafft ans Ziel zu gelangen, trotz der einen oder anderen „Abkürzung“.
Und auch wenn die Füße weh tun, ist am Abend beim Billard und Runde spielen nichts mehr davon zu merken, wie anstrengend der Marsch durch den Wald doch war.
Die Jugendherbergen waren auf den ersten Blick nicht zu finden und der eine oder andere liebäugelte dann doch mit dem Gedanken, im Wald zu schlafen.
Glücklicherweise haben wir unsere Motivation dann doch immer wieder in dem zu der Situation passenden Lied gefunden (Bulamadin :)).
Die längste Etappe erstreckte sich über rund 25 km. Irgendwann verließen uns die Kräfte und alle waren kaputt und freuten sich auf das Bett. Blöd nur, dass sich das warme Bett als Strohhotel herausstellte, wodurch das eine oder andere Grinsen über die geschafften Kilometer ruck zuck verloschen war.
Aber gutes Essen macht doch einfach alles besser. Und somit standen alle um den Grill, um sich zu wärmen und genossen später dann Fleisch vom Grill und diverse hausgemachte Salate.
Auch wenn das Essen mal nicht jedem gefiel, so machten es die Duschen wieder gut.
Zusammengefasst kann vermutlich jeder aus der anstrengenden und kräftezehrenden Herausforderung etwas lernen. Wer durchhält, der wird belohnt.
Voll