In der Woche vom 7.11. bis 11.11.2016 fanden die diesjährigen Reading Sessions in der Schulbibliothek statt. Da war wirklich für Jede und Jeden etwas dabei: Am Montag, Dienstag und Donnerstag wurde für die jüngeren Schüler und Schülerinnen der fünften bis siebten Klassen vorgelesen und am Mittwoch und Freitag konnten sich auch einmal die älteren Schüler und Schülerinnen der Klassen neun und zehn entspannt zurücklehnen und einer spannenden Geschichte lauschen. Hierzu gaben sich verschiedene Überraschungsleserinnen die Ehre:
Am Montag ließ Frau Stolzenburg die Figuren aus dem Buch „Hilfe, mein Lehrer geht in die Luft“ von Sabine Ludwig vor einem großen Publikum von fast 50 Zuhörenden lebendig werden. Felix Vorndran, zwölf Jahre alt, heißt die Hauptfigur. Er erzählt uns die spannende Geschichte von seinen Kumpels und von Ella, seiner besten Freundin und nicht zuletzt von seiner Schule, dem Kaiser-Wilhelm Gymnasium, wo ganz mysteriöse Dinge passieren.
Auf die Schüler und Schülerinnen, die am Dienstag in der Mittagspause die Schulbibliothek aufsuchten, warteten eine ganz besondere Überraschung: Vorleserin war Frau Neustadt aus der Bücherhalle Finkenwerder. Im Gepäck hatte sie den nagelneuen Roman der Bestsellerautorin Cornelia Funke „Die Feder eines Greifs“. Dabei ließ sie die Zuhörer und Zuhörerinnen gemeinsam mit der Hauptfigur auf einem Drachen reiten, Rätsel lösen und begab sich mit ihnen in das gefährliche Land der Greifen, wo eine Feder erbeutet werden musste.
Am Mittwoch las Frau Heinemann aus dem neuen Buch des Autors Klaus Kordon vor: „Der einarmiger Boxer: Eine Liebesgeschichte“. Darin spielt die 17-Jährige Feri aus Frankfurt die Hauptrolle. Sie und Milan, der einarmiger Boxer aus Hamburg, lernen sich während des Sommerurlaubs kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Dann merkt Feri, dass sie schwanger ist und alles wird anders.
Frau Somann nahm die Zuhörenden am Donnerstag mit auf eine Reise in die Welt von Kieran Woods aus dem Buch „Smart oder die Welt mit anderen Augen“ von Kim Slaters. Das Buch beginnt damit, dass der fünfzehnjährige Kieran, ein Junge, der vermutlich das Down Syndrom hat, die Leiche eines Obdachlosen entdeckt. Da die Polizei nicht ermittelt, stürzt sich der Junge selbst auf seine besondere Art und Weise in die Aufklärung des Falls. So dramatisch die Handlung klingt, gab es während der Lesung viel Gelächter und freudige Gesichter, denn Kieran ist ein echt witziger Typ.
Am letzten Tag las Frau Wiskamp aus „Blood & Ink: Die Bücher von Timbuktu“ von Stephen Davies. Die Geschichte führte uns nach Afrika in das Land Mali in die Stadt Timbuktu im Jahr 2012. Islamische Rebellen etablieren in der Stadt die Scharia. Der Hirtenjunge Ali ist einer von ihnen. Ganz anders lebt Kadija, 15 Jahre. In Timbuktu widmet sie sich der Musik und den Manuskripten der Stadt, die sie mit ihrem Vater schützt. Kadija und Ali begegnen sich. Aber es herrschen Kriegszustände in Timbuktu. Ob da noch eine Annäherung möglich sei?
Wer wissen möchte, wie es in den 5 Geschichten jeweils weitergeht leiht die Bücher in der Schulbibliothek aus!
An alle Vorleserinnen der diesjährigen Reading Sessions nochmals auch von hier herzlichen Dank!