Die Spannung steigt! Am 8. Oktober gibt die Herbert Quandt-Stiftung bei einer feierlichen Preisverleihung im Bad Homburger Schloss die Platzierungen des Schulenwettbewerbs „Trialog der Kulturen“ 2014/15 bekannt.
Nominiert sind mit ihrem Projekt: „MOINhaba – Gemeinsam im TranSphär“ das Gymnasium Finkenwerder und die Stadtteilschule Finkenwerder.
Neun Schulen hat die unabhängige Experten-Jury als Preisträger auserkoren. Für ihre herausragenden Projekte zur besseren Verständigung zwischen Juden, Christen und Muslimen erhalten sie Preisgelder in Höhe von insgesamt 60.000 Euro. Ob es jedoch der erste, zweite oder dritte Preis in den jeweiligen Regionalwertungen („Bremen/Hamburg“, „Hessen“ und „Rheinland-Pfalz/Saarland“) wird, zeigt erst der große Count-Down in Bad Homburg. Die ersten Plätze erhalten jeweils 9.000 Euro, die zweiten Plätze 6.500 Euro und die dritten Plätze 4.500 Euro zur nachhaltigen Verankerung des „Trialogs der Kulturen“.
Im Rahmen des Trialogs der Kulturen initiierte das GymFi im vergangenen Schuljahr viele Aktivitäten. Insbesondere den Trialogtag in Finkenwerder im März, zwei Religionsgespräche, die erste Stolpersteinverlegung auf Finkenwerder, den Sponsored Walk und nicht zuletzt das Sommerkonzert.
Insgesamt 22 Schulen aus Bremen, Hamburg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland haben im Schuljahr 2014/15 am „Trialog der Kulturen“ teilgenommen. Unter dem Motto der Runde „Trialog vor Ort – Schulen werden aktiv“ erforschten sie in einjährigen Projekten die kulturelle und religiöse Vielfalt in ihrer Region. Sie suchten das Gespräch, lernten andere Perspektiven kennen und leisteten einen Beitrag für das friedliche Zusammenleben in Deutschland.
Jede teilnehmende Schule hatte zur Realisierung ihrer Projekt-Idee am Anfang des Schuljahres ein Startgeld von 3.500 Euro erhalten.
Mehr Infos unter: http://www.herbert-quandt-stiftung.de
Fotos: Cosima Hanebeck