Das diesjährige GymFi-Sommerkonzert fand am10. Juni in der gut besuchten Aula statt. Es nahm die Zuhörer mit auf eine musikalische Reise in verschiedene Regionen dieser Welt. Dem Motto „Unsere Heimat“ entsprechend, erklangen Melodien aus aller Herren Länder, die ein Stück Heimat vermitteln können, egal, wo man sich gerade befindet und wo man sie singt oder spielt. Zwischen den musikalischen Beiträgen präsentierten die Schüler und Schülerinnen dem Publikum ihre Vorstellungen von Heimat. Diese waren vielschichtig und reichten von: „Heimat ist dort, wo ich geliebt werde, wo meine Familie und meine Freunde sind“ bis hin zu „Heimat ist dort, wo ich mich sicher und geborgen fühle“, weshalb Finkenwerder eine „zweite Heimat für mich wurde.“
Gleich zu Beginn entführte der Chor der fünften Klassen mit zwei ganz unterschiedlichen Volksweisen Banaha und Dodi-li die Zuhörer in den Kongo und nach Israel. Der Oberstufenchor führte mit dem türkischen Lied Üsküdara auf die asiatische Seite der Metropole Istanbul, bevor die GymFi-Singers mit Dat du mein Leevsten bist op platt und einer Bearbeitung von Bodo-Wartkes Liebeslied in den verschiedensten Sprachen dieser Welt, Vorstellungen zum Thema Liebe zum Besten gaben.
Mit türkischen (Tokat yollari), deutschen (Hochzeitsmarsch) und arabischen (Lamma Bada Yatathanna) Hochzeitsliedern erklangen Melodien, welche das Hochzeitsfest verschiedener Kulturen musikalisch erfahrbar machten.
Das hebräische Volkslied Hava nagila, vorgetragen vom Musik S2-Kurs, begleitete die Zuhörer durch den Abend und erfuhr dabei durch den Einfluss verschiedener Kulturen einen mehrfachen Wandel, von original bis jazzig.
Mit typischen Pop-Songs wie „Far far away“ oder „Over the ocean“ brachten die verschiedenen Ensembles des GymFi ihre Fans in Stimmung.
In der Pause konnten die Besucher des Konzertes die gemeinsame Ausstellung der Klasse 8 WuW (StS) und der Klasse 8c (GymFi) „Eingewanderte Erinnerungsstücke“ besichtigen und sich beim Welt-Büffet „The Taste of Heimat“ , zubereitet von Schülern und Schülerinnen der Internationalen Vorbereitungsklassen, kulinarisch verwöhnen lassen.
Somit war das Konzert eine musikalische Collage verschiedenster Traditionen und Kulturen und ein Anlass der interkulturellen Begegnung. Auf dem Heimweg konnte jeder darüber nachsinnen, was Heimat für ihn selbst eigentlich bedeutet.
Das Konzert fand im Rahmen des „Trialog der Kulturen“ statt.
Wi