Mathe Wochenende vom 05.01.- 06.01.
Es muss schon eine gehörige Angst umgehen, wenn sich Schüler zwei (sehr) lange Tage nur mit Mathe auseinander setzten. Da aber das schriftliche Abitur quasi vor der Tür stand, waren wir alle sehr gewillt, dieses Angebot von Frau Herrmann und Herrn Truffel anzunehmen. So reisten wir alle am Morgen des 5. Januars mit unseren Habseligkeiten, aber vor allem dem Taschenrechner und unserer Mathe- Mappe, in dem bescheidenen Dörfchen Emsen an. Der spannende Name der Jugendherberge, des noch spannenderen Dörfchen war Haus Emsen.
Nachdem wir uns kurz in den Zimmern eingerichtet hatten, begannen wir mit der Mathe-Vorbereitung, die bei uns, Kurs von Herrn Truffel, bis »humane« 20:00 Uhr ging, bei Frau Herrmann unter Seufzern des Verzweifelns bis knapp 22:00 Uhr. Natürlich hatten wir zwischendurch auch eine Pause, in der uns Herr Truffel sogar Kuchen bezahlte, wovon wir dann soviel kauften, dass er uns auch den ganzen Abend noch versüßte. Die Nacht verlief relativ ruhig, da wir alle schlau genug waren halbwegs viel zu schlafen, denn das Rechnen begann am nächsten Tag bereits um halb 9.
Am 2. Tag sind wir dann noch mehrere Abitur-Aufgaben durchgegangen und haben Aufgaben besprochen, um Sie zu Hause weiter zurechnen.
Insgesamt kann ich sagen, dass das Wochenende mir und ich denke auch den anderen echt viel gebracht hat. Es tat gut nochmal mit den Lehrern alles durchzugehen und Lücken zu schließen. Zudem bekam man Motivation auch zu Hause noch weiter zu rechnen. Späteren Jahrgängen und Ihren Lehrern kann ich nur empfehlen, so etwas anzubieten bzw. anzunehmen.
Solveig Kinau (S4)